Landschaftsbild 1
1) Kopfbild Mitte, Pustertal
Übersicht zur Gemeinde
Italienische Region | Trentino-Südtirol |
Provinz | Bozen |
Bezirks-gemeinschaft | Pustertal |
Gemeinde | Welsberg-Taisten |
Höhe Zentrum | 1087 m.ü.M. |
Einwohner | 2.849 (12/2013) |
Sprachgruppe | Prozentualer Anteil |
Deutsch | 95,08% |
Italienisch | 4,57% |
Ladinisch | 0,35% |
Landkarte Großansicht
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Impressionen
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Welsberg-Taisten, am Eingang zum Gsieser Tal
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Die Geschichte von Welsberg geht zurück auf das Jahr 1167, als die Burg Welsperg erstmals urkundlich erwähnt wird.
Schloss Welsperg war Sitz des gleichnamigen Grafengeschlechtes.
Im 12. Jahrhunderts entstand die Hauptburg und später, in der auslaufenden Gotik und beginnenden Renaissance des 16. Jahrhunderts wurden Erweiterungen angefügt.
Das älteste Element der Burg ist der ungewöhnlich hoch und schlank wirkende Bergfried.
Heute wird die Burg vom Kuratorium Schloss Welsperg betreut.
Die Gemeinde besteht aus den Fraktionen Ried, Taisten, Taistner Alm, Unterrain, Welsberg und Wiesen.
Kultur und Tradition
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Die Welsberger Kultur ist vielfältig und wurde mit all seinen Traditionen bis in die heutige Zeit gut erhalten.
Dies zeigt sich nicht nur an den alten Bauwerken und Bauernhöfen, die mit viel Liebe zum Detail gepflegt werden.
Geschichte und Kultur werden auch an den Kirchen und Wegkreuzen (Bildstöckl) sichtbar, die mit Werken der berühmten Maler Michael Pacher, Simon von Taisten, Paul Troger und Anton Zeiller geschmückt sind.
Paul Troger (30. Oktober 1698 Welsberg - 20. September 1762 Wien), gilt als einer der größten österreichischen Barockmaler
Wandern im Sommer, Skifahren und Rodeln im Winter
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Im Sommer bietet die Gemeinde durch ihre Lage an den Naturparks Fanes Sennes und Prags auf der Südseite,die Riesenfernergruppe im Norden und das Defereggengebirge im Nordosten ein sehr großes Angebot Wandermöglichkeiten und Ausflügen.
Eine gute Ausgangsbasis für Wanderungen ist die oberhalb von Welsberg liegende Fraktion Taisten.
Aber auch das Gsiesener Tal, durch das der Pidigbach flißt und die kleinen Weiler sind ideal für Ausflüge und Wanderungen in einer traumhaften Bergwelt, die vom Massentourismus noch nicht entdeckt wurde.
Zahlreiche Wanderwege mit leichten, mittleren und anspruchsvollen Schwierigkeitsgraden laden Familien und Bergsteiger ein.
Ein besonderes Erlebnis ist der alpine Wanderweg, der vom letzten Ort im Gsieser Tal über die Pidig Alm, das 2205 m hoch liegende Gsieser Törl, der Grenze nach Osttirol, in die Ortschaft Oberrotte im Defereggental führt.
Im Winter ist Welsberg ein gemütlicher Ort mit Möglichkeiten zum Langlauf, für Winterwanderungen und für Ausflüge in die nahen Skigebiete am Kronplatz und bei Innichen.
Sehenswertes in und rund um Welsberg-Taisten
An Sehenswürdigkeiten ist Welsberg-Taisten reich ausgestattet:
- Pfarrkirche zur Hl. Margareth: in Anfängen zurückgehend auf 1342, 1736 umgebaut, mit Altargemälden des Welsbergers Paul Troger
- Bildstöckl: mit Fresken von Michael Pacher
- Schloss Welsperg: aus dem 12./13. Jahrhundert
- Burgruine Thurn: (nicht zu verwechseln mit Schloss Thurn (Südtirol))
- Kirche Unserer lieben Frau am Rain: von 1337
- Pfarrkirche von Taisten: mit Malereien von Anton Zeiller und einer Monstranz aus dem 12. Jahrhundert
- Erasmuskapelle: von 1470, in Taisten
- Jakobskapelle: mit Malereien von Simon von Taisten aus dem 15./16. Jahrhundert, in Taisten
- St Georg: aus dem 12. Jahrhundert, mit Malereien von Simon von Taisten und Fresken
- Tabernakelbildstock: aus dem 15. Jahrhundert, auf dem Kirchplatz
Impressionen aus Welsbert-Taisten
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