Landschaftsbild 30

1) Kopfbild Mitte: Sextental

Details zum Tal

Sehenswertes:

  • Sexten
  • Bad Moos
  • Kreuzbergpass

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Quellennachweis

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Landkarte Großansicht

Impressionen

2) Einserkofel, Foto: Steffen 962, Lizenz: Gemeinfrei
2) Elferkofel, Foto: Steffen 962, Lizenz: Gemeinfrei
2) Zwölferkofel, Foto: Fantasy at it.wikipedia, Lizenz: CC BY-SA 3.0
2) Der Haunold im Sommer, Foto: Milijana Pavlovic, Lizenz: CC BY-SA 3.0
2) Traditionelles Heugatter, Foto: Fantasy at it.wikipedia, Lizenz: CC BY-SA 3.0

Das Sextental und die Sextener Sonnenuhr

1) Das Sextental bei Sexten

Das Sextental, italienisch Valle di Sesto, liegt direkt an der Grenze zu Osttirol und teilt die Sextener Dolomiten von den Karnischen Alpen. Das Tal ist nach dem Hauptort Sexten benannt.

Mit einer Länge von etwa 20 Km ist das Tal zwar recht kurz, bietet aber hinsichtlich der Natur eine kaum zu übertreffende Bergkulisse. Insbesondere sind es die Sextener Dolomiten, die als Naturpark eingerichtet sind.

Ein besonderes Panorama ist die berühmte Sextener Sonnenuhr. Das sind 3 atemberaubende Bergmassive mit den Namen Elfer- Zwölfer- und Einserkofel, die in einem Bogen, ähnlich einer Sonnenuhr angeordnet sind und vom oberen Ende des Filschleintales erreicht werden.

Die Dreitausender lassen den Alltag schnell vergessen

2) Sextener Sonnenuhr, Foto: Steffen 962, Lizenz: Gemeinfrei

Ein Ausflug in dieses Tal, entlang des Sextener Baches ist also ein Erlebnis, das viele fasziniert und das Sie so schnell nicht vergessen werden.

Die reine Höhenluft des um die 1300 m liegenden Tales und die umgebenden Dreitausender lassen den Alltag schnell vergessen.

Das Tal wurde nicht nur wegen seiner Bergkulisse bekannt, sondern auch durch seine Holzschnitzer und die schwefelhaltigen Quellen. Sie werden in Bad Moos gefasst und sind die Basis vielfältiger Anwendungen in den dort ansässigen Hotels.

Bei Bad Moos zweigt das Fischleintal ab, das die Italiener Val Fiscalina nennen. Es ist ein rund 4,5 km langes Seitental, das in die Mitte des Naturpark Sextener Dolomiten führt und direkt  unterhalb den Gipfeln der Sextener Sonnenuhr endet.

Lassen Sie sich Zeit bei diesem Ausflug in das Sextental und genießen Sie Natur und Ortschaften sowie das Panorama, das vom Kreuzbergpass zu bestaunen ist.

Naturpark Sextener Dolomiten mit neuem Namen: Naturpark Drei Zinnen

2) Elferkofel - Rotwand, Foto: Steffen 962, Lizenz: Gemeinfrei

Der Naturpark, italienisch Parco Naturale Dolomiti di Sesto,  liegt zwischen dem Sextental und dem Höhlensteintal und wird im Süden durch die Grenze zur Provinz Belluno begrenzt.

Im Jahr 1981 errichteten die Gemeinden Sexten, Toblach und Innichen den Naturpark Sextener Dolomiten. Der Naturpark wurde 2010 per Beschluss der Südtiroler Landesregierung in Naturpark Drei Zinnen umbenannt. Er umfasst eine Fläche von 116 km², die sich zu etwa gleichen Teilen auf die Gemeinden Toblach, Innichen und Sexten verteilt.

Im Kulturzentrum Grand Hotel in Toblach werden Informationen zur Natur, Kultur und Geologie des Naturparks sowie die Geschichte des Dolomitenkrieges aufgezeigt. Seit dem 26. Juni 2009 gehört der Naturpark zum Welterbe Dolomiten der UNESCO.

Das Fischleintal, Einstieg zur Sextener Sonnenuhr

1) Das Fischleintal und der Zwölferkofel im Hintergrund
1) Die Talschlusshütte, eine edle Hütte mit ausgezeichnetem Essen

Das Fischleintal, italienisch Val Fiscalina, ist ein rund 4,5 km langes, Seitental, das bei Bad Moos nach Süden abzweigt.

Es reicht in voller Breite vom Sextener Ortsteil Moos bis zur Talschlusshütte via Fischleinboden mit gleichnamigem Großparkplatz und Buswendepunkt für den Linienbus Kreuzbergpass - Innichen / Toblach.

Das Tal ist wegen seiner landschaftlichen Schönheit weit über die Grenzen bekannt und führt zum Naturpark Sextener Dolomiten mit der berühmten Sextener Sonnenuhr.

Hinter der Talschlusshütte, die auf 1.548 m liegt, gabelt sich das Tal am Fuß des Einserkofel in das Bachern- und in das Altensteintal (Val Fiscalina Alta und Val Sassovecchio).

Diese Gegend war im ersten Weltkrieg hart umkämpft, wovon zahlreiche Befestigungsanlagen und Bunker zeugen.

Das Fischleintal ist bei Wanderern und Bergsteigern sehr beliebt. Die Zustiege zur Dreizinnenhütte zum Toblinger Riedel und zur Zsigmondyhütte im Bacherntal sind Ziel vieler Wanderungen.