Landschaftsbild 20
1) Kopfbild Mitte: Lienz mit Blick auf die Lienzer Dolomiten
Übersicht zur Gemeinde
Bundesland | Tirol |
Politischer Bezirk | Lienz |
Gemeinde | Nußdorf-Debant |
Höhe | 713 m.ü.M. |
Einwohner | 3.237 (01/2016) |
Offizielle Website / Quellen
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Landkarte Großansicht
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Impressionen
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Nußdorf-Debant am Eingang zum Debanttal
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Die Marktgemeinde Nußdorf-Debant liegt im Gerichtsbezirk Lienz. Sie umfasst große Teile des Debanttals und Teile des Lienzer Beckens.
Zwei Drittel des Gemeindegebietes sind Teil des Nationalparks Hohe Tauern unter stehen unter Naturschutz.
Besiedelt war das Gemeindegebiet bereits im Spätneolithikum. Mit dem Breitegg besitzt die Gemeinde einen der wichtigsten archäologischen Fundplätze des Bezirksgebietes.
Im Mittelalter war das Gebiet Teil des slawischen Fürstentums Karantanien und der Grafschaft Görz. Im Jahr 1501 wurde es in die Grafschaft Tirol eingegliedert.
Im 19. Jahrhundert entstanden die Gemeinden Obernußdorf und Unternußdorf, die 1939 zur heutigen Gemeinde Nußdorf-Debant vereinigt wurden.
Ein Feriendorf mit allen Möglichkeiten zum Wandern
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Die Lage der Gemeinde Nußdorf-Debant im Lienzer Becken und am Eingang zum Debanttal sowie der Nationalpark Hohe Tauern sind mehr als nur die Ausgangsbasis für vielfältige Wanderungen und Touren.
Die zwei Ortszentren Nußdorf, das in einer Höhe von 713 m am Fuße des Nußdorfer Berges liegt und Debant am Ausgang des Debanttals in einer Höhe von 633 m sorgen für Abwechslung.
Durch die guten Verkehrsanbindungen können Wandertouren bestens geplant werden. Zusätzlich bietet das breite Drautal viele Möglichkeiten für Radtouren.
Auch Biker kommen auf ihre Kosten, weil sich von hier aus herrliche Touren anbieten.
Der höchste Berg des Gemeindegebietes ist der Hochschober mit einer Höhe von 3.242 m ü. A..
Das Debanttal im Nationalpark Hohe Tauern
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Das Debanttal ist ein weitgehend unberührtes Tal, das sich östlich von Debant öffnet und vom Debantbach durchflossen wird. Auf dem obigen Bild ist das Tal etwas rechts von der Mitte sichtbar. Das rechts sichtbare breite Tal führt über den Iselsberg ins Mölltal.
Die höchsten Gipfel der Schobergruppe in Nußdorf-Debant liegen an der Gemeindegrenze zu Kals am Großglockner und der Landesgrenze zu Kärnten.
Der nördlichste Punkt des Gemeindegebietes an der Grenze zu Kals am Großglockner und Kärnten wird von der Südlichen Talleitenspitze (3.113 m) gebildet.
Die Gemeinde an der Schobergruppe
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Nach Westen verläuft die Gemeindegrenze zu Kals über mehrere wichtige Gipfel der Schobergruppe, den Glödis (3.206 m), den Ralfkopf (3.106 m), den Debantgrat (3.055 m) und den Hochschober (3.242 m).
Auch an der Grenze zu Kärnten liegen mehrere Dreitausender der Schobergruppe.
Es sind dies von Norden nach Süden der Gößnitzkopf (3.096 m), der Keeskopf (3.081 m) und der Hohe Perschitzkopf (3.125 m).
Im Bereich des Zettersfelds, auch als Skigebiet beliebt, liegt zudem der vielbesuchte Gipfel der Schleinitz (2.904 m).