Landschaftsbild 30
2) Kopfbild Mitte: Thiersee,
Foto: User Kandschwar,
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Bilder von der Wachtlbahn
![]() |
Eine Tour mit der Wachtlbahn von Thiersee nach Kiefersfelden
Die Wachtlbahn ist eine elektrisch betriebene Schmalspurbahn zwischen Kiefersfelden in Deutschland und Thiersee in Österreich, die Spurweite beträgt 900 Millimeter.
Sie wurde um 1880 in Betrieb genommen und beförderte bis 1991 ausschließlich Güter. Wichtigstes Transportgut ist Kalkstein, dieses wird in Thiersee in Tirol abgebaut und im Werk der Heidelberger Zement in Kiefersfelden in Bayern weiterverarbeitet.
Bis zur 2003 erfolgten, vorübergehenden Einstellung des Güterverkehrs wurden täglich etwa 4000 Tonnen Kalkstein transportiert. Diese verteilten sich auf acht bis zehn Züge. Zum Einsatz kamen die beiden Elektrolokomotiven der Bauart EL 4, "Krokodil" (Baujahre 1927 und 1928), beide stammen von der Rheinbraun AG. Aktuell verkehren werktäglich wieder ein bis zwei Güterzüge auf der Strecke.
Seit 1991 wird auf der Wachtlbahn auch touristisch geprägter Personenverkehr angeboten. Dieser wird von der Museums-Eisenbahn-Gemeinschaft Wachtl e.V. durchgeführt und als Wachtl-Express beziehungsweise Kieferer Grenz-Bahn (KGB) vermarktet.
Weitere Informationen lesen sie bitte unter
Wikipedia - Wachtlbahn und Eisenbahnnostalgie
Informationen zu den aktuellen Fahrplänen entnehmen Sie bitte den örtlichen Informationen in Thiersee.