Stadtbild

2) Kopfbild Mitte: Innsbruck mit Dom, Foto: Pahu 
Lizenz: CC BY-SA 3.0

Offizielle Webseite

www.markthalle-innsbruck.at

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Quellennachweis

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Die Tradition der Markthalle

Die Markthalle liegt im Herzen von Innsbruck. Sie besteht aus der Westhalle (Alte Markthalle), mit der Adresse Herzog-Siegmund-Ufer 3, und der neueren Osthalle (Neue Markthalle) mit der Adresse Herzog-Siegmund-Ufer 1.

Die Alte Markthalle wurde den Jahren 1913/1914 nach Plänen des Innsbrucker Stadtplaners Fritz Konzert durch die Firma Pittl und Brausewetter als rechteckige, Nord-Süd ausgerichtete Halle am rechten Innufer zu Beginn des Innrains errichtet.

Das Gebäude stellt einen eindrucksvollen Jugendstilbau dar, eine dreischiffige Halle mit überhöhtem Mittelschiff, das mit einem eher flachen Satteldach gedeckt ist. Die im Norden liegende Eingangsseite gliedert sich im unteren Bereich in fünf symmetrisch verteilte, auf Nagelfluh-Pfeilern aufliegende Korbbogenarkaden, von denen jedoch nur mehr die beiden linken Bögen geöffnet sind. Die drei mittleren Arkaden, ursprünglich Laderampen, sind gekuppelt, die beiden äußeren, ursprünglich Eingänge, abgesetzt.

In der Markthalle bieten rund 25 Bauern und Gärtner, 10 Händler mit bäuerlichen Produkten und 20 Gewerbliche Händler eine unvergleichbare Frische, Qualität und Auswahl unter einem Dach sowie erstklassige Beratung.

Exotische Früchte und Gewürze, hervorragende heimische Fleisch- und Wurstwaren, backfrisches Brot, fangfrische Fische, ein riesiges Blumenangebot und mediterrane Spezialitäten sind nur ein kleiner Auszug aus dem verführerischen Lukullusangebot.

Zudem befindet sich in der Markthalle auch noch der größte Tiroler Bauernmarkt, der sich durch seine regionale, saisonale und tagfrische Ernte auszeichnet.

Ein Besuch lohnt sich nicht nur zum Einkaufen, sondern auch zum Essen, weil es neben typisch tirolerischer Küche auch diverse Leckerein und Mehlsspeisen gibt.