Stadtbild
2) Kopfbild Mitte: Innsbruck mit Dom, Foto: Pahu
Lizenz: CC BY-SA 3.0
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Bummeln und Einkaufen
Innsbruck ist mit seinen vielen Gassen Geschäften, Restaurants und Cafes eine besondere Attraktion. Dies auch bei schlechtem Wetter, weil diverse Laubengänge Schutz von oben bieten. Wenn es dann doch zu kalt oder nass wird, gibt es genügend Möglichkeiten zum 'Einkehren' wie die Tiroler sagen.
Einheimische und Touristen schätzen das vielfältige Angebot und die gemütliche Umgebung, die meist noch durch die alte Bausubstanz mit ihren historischen Häusern zum Bummeln und Einkaufen einladen.
Und wenn das Wetter seine sonnige Seite zeigt, ist natürlich der Besuch eines Marktes angesagt. Seien es die großen Jahres- und Wochenmärkte oder auch die in Gemeinden und Städten organisierten Bauernmärkte, sie alle laden ein, die schön präsentierte Ware zu bestaunen und bei Gefallen und guter Beratung auch zu kaufen.
Der städtische Wochenmarkt in Innsbruck ist seit 1460 urkundlich erwähnt und anfangs an jedem Montag am so genannten Gemeinen Platz, der Strassenkreuzung vor dem Goldenen Dachl, und ab 1587 am Rennplatz vor der Hofburg abgehalten.
1679 wurde der Wochenmarkt auf den Innrain verlegt. Laut einer neuen Marktordnung aus dem Jahr 1791 wurde er an Dienstagen und Samstagen abgehalten und auf das Gebiet des Innrains und Ursulinengrabens sowie des sich daraus entwickelnden Marktgrabens festgelegt. Ab 1880 durfte dieser Wochenmarkt täglich abgehalten werden und wurde für Gemüse und Obst auf den vordersten Teil des Innrains festgelegt, wo schließlich die heutige Alte Markthalle entstand.