Landschaftsbild

2) Kopfbild Mitte:
Das Gschnitztal, Foto: Ing. Richard Hilber, Lizenz: Gemeinfrei

Übersicht zur Gemeinde

BundeslandTirol
Politischer BezirkInnsbruck Land
GemeindeTrins
Höhe1233 m.ü.M.
Einwohner1.268 (01/2016)

Offizielle Website / Quellen

www.trins.tirol.gv.at

Quellennachweis

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Landkarte Großansicht

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Impressionen

2) Das Mühlendorf, Foto: Ing. Richard Hilber, Lizenz: Gemeinfrei
2) Das Mühlendorf, Foto: Ing. Richard Hilber, Lizenz: Gemeinfrei
2) Der Teich bei Trins, Foto: Ing. Richard Hilber, Lizenz: Gemeinfrei

Trins im Gschnitztal

2) Wappen Trins, Lizenz: Gemeinfrei

Trins liegt im vorderen Teil des Gschnitztals, am Fuß des 2241 m hohen Blaser.

Die Häuser drängen sich in rätoromanischer Bauweise zu einem verwinkelten Haufendorf zusammen. Die Gemeinde ist eine alte Knappensiedlung, in der erst nach der Schließung der Bergwerke im 17. Jahrhundert mit der Landwirtschaft begonnen wurde. Der Name Trins wird erstmals um 1030 als "Trunnes" erwähnt. Seit 1811 ist Trins eine selbständige Gemeinde.

Bemerkenswerteste Baudenkmäler sind das auf der nacheiszeitlichen Trinser Moräne gelegene Schloss Schneeberg aus dem 18. Jahrhundert und die urkundlich 1359 erstmals erwähnte spätgotische Pfarrkirche. Das Bergkirchlein St. Magdalena wurde 1307 erstmals erwähnt und birgt als Besonderheit für Nordtirol romanische Wandmalereien aus dem 13. Jahrhundert.

Tins im Sommer

2) Gschnitztal, Trins, Foto: Ing. Richard Hilber, Lizenz: Gemeinfrei

Der Blaser ist durch den Aufbau aus Trias-Dolomit und älteren Schiefern Anfang Juli von blumenreichen Bergmähdern bewachsen.

1969 war Trins Drehort für den Hollywood-Spielfilm "Das vergessene Tal" (orig. The last Valley) mit Michael Caine und Omar Sharif. Vor allen Dingen der malerische Talabschluss hatte es Regisseur James Clavell angetan.

Im Sommer bietet Trins eine umfangreiche Auswahl an Wanderwegen und Ausflügen in eine der schönsten Bergwelten.

Sehenswert: das Mühlendorf bei Gschnitz

2) Das Mühlendorf, Foto: Ing. Richard Hilber, Lizenz: Gemeinfrei

Das Mühlendorf bei Gschnitz ist eines der wenigen Dörfer die noch weitgehend erhalten sind und auch als Industriedenkmal sehenswert sind.

In diesem idyllisch gelegenen Dorf kann man noch heute erleben, wie vor über 100 Jahren gearbeitet wurde.

Es gibt eine Getreidemühle, eine Schmiede und eine Handwerkstätte.

Gezeigt wird, wie die Schafe geschert werden, wie man mit dem Spinnrad arbeitet und natürlich wird hier auch Brot auf traditionelle Weise im Holzofen gebacken.

Eine gemütliche Almhütte lädt nach einer Wanderung über den Sandeswasserfall zum Einkehren ein.

Trins im Winter

Das breite Tal bietet alle Varianten von Wintersport.

Dabei ist insbesondere der Langlauf durch das herrliche Panorama und die langen Loipen eine beliebte Sportart.

Leider liegen uns keine Bilder über die Winterzeit vor.