Stadtbild
2) Kopfbild Mitte:
Innsbruck Bahnhofsgelände, Foto: Hafelekar, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Fahrpläne
Weitere Informationen zur Geschichte der Bahn erhalten Sie über den Link
Informationen zu den aktuellen Fahrplänen unter
und italienisch
oder deutsch unter Südtirolbahn
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Impressionen
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Die Geschichte der Brennerbahn
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Die Brennerbahn wurde 1867 von der der k.k.priv. Südbahngesellschaft als Teil der Verbindung von Kufstein nach Ala und weiter in Richtung Verona eröffnet.
Als Brennerbahn wird dabei die Teilstrecke mit der Alpenquerung von Innsbruck durch das Wipptal über den Brennerpass und Bozen nach Verona bezeichnet.
Nach dem starken Anstieg des Güterverkehrs auf der Straße über den Brenner genügt die Brennerbahn heute nicht mehr den Ansprüchen an eine moderne Schienenverbindung. Enge Kurvenradien, starke Steigungen und zwei unterschiedliche Stromsysteme führen zu kurzen Zügen und niedriger Fahrtgeschwindigkeit.
Ziel ist es, die Brennerbahn in das System der Trans-European-Networks (TEN) einzubinden, was eine Kapazitätssteigerung erfordert.
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Seit Jahren gibt es eine politische Debatte über den Bau des Brennerbasistunnels, welcher die Brennerbahn zumindest für den Gütertransport ersetzen würde. An den Zulaufstrecken zum Brennerbasistunnel auf der Unterinntaltrasse wird bereits gebaut, die Umfahrung Innsbruck, die ein Teilstück der Brennerbahn unnötig macht und eine direkte Anbindung der Westbahn darstellt, wurde bereits 1994 fertiggestellt.
Die Umfahrung Innsbruck erspart der Landeshauptstadt von Tirol die Masse der Güterzüge und ist mit 12,75 km der längste österreichische Eisenbahntunnel.
Auch am Südzulauf wurde bereits gearbeitet und einige neue Tunnel, zuletzt 1999 der Pflerscher Tunnel zwischen Gossensaß (Colle Isarco) und Brenner, errichtet. Damit konnten die veralteten Tunnel mit zu kleinen Tunnelquerschnitten außer Dienst gestellt werden.
Fahrradwege auf den alten Trassen
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Freunde des Radsportes können sich freuen.
Die Brennerbahn bietet nicht nur auf beiden Seiten des Brenner einen guten Service. Das Netz der Radwege ist durch die aufgelassenen alten Trassenteile auch erheblich erweitert worden.So verläuft ein Teil der Radwege auf den alten Trassen und Tunnels.
Radfahrer und Touristen, die es gemütlich angehen wollen, nehmen den Zug für die Bergfahrt und das Fahrrad für die Talfahrt.