Landschaften

2) Kopfbild Mitte, von l.n.r.: 
Innsbruck, Foto: Pahu
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Bozen, Foto: Josef Tinkhauser
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Trient, Foto: Mac9
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Maria von Burgund

2) Maria von Burgund, Portrait um 1479, Lizenz: Gemeinfrei

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Quellennachweis

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Kaiser Maximilian I. von Habsburg

2) Das Bild wurde von Albrecht Dürer in der Zeit um 1499 geschaffen. Lizenz: Gemeinfrei

Kaiser Maximilian wurde 1459 auf der Burg in Wiener Neustadt geboren und ist 1519 in Wels gestorben.

Er war Sohn des Kaiser Friedrich III. und der Eleonore Helenas von Portugal. Damit war er von Geburt an Erzherzog von Österreich.

Schon im Alter von 4 Jahren erlebte er die Auseinandersetzungen zwischen seinem Onkel Albrecht VI. und seinem Vater in Wien.

Obwohl bekannt war, dass Albrecht ein erklärter Gegner von Friedrich III. war, öffneten die Wiener ihm die Tore und feierten Albrecht als Heilsbringer. Tagelang wurde die Hofburg belagert und beschossen.

Das hat Maximilian die Wiener durch Abwesenheit immer wieder spüren lassen und residierte lieber auf seiner Burg in Wiener Neustadt.

Mutter Eleonore, frustriert durch ihren als menschenscheuen Geizhals bezeichneten Gemahl, sorgte schon sehr früh dafür, dass ihr Sohn durch Ausbildung mit Pfeil und Bogen und Turnierkampf vom Reiz des Heldentums überzeugt wurde. Dies war nicht im Sinne des Vaters und es zeigte sich, dass Maximilian im Alter von 8 Jahren besser reiten und fechten konnte als Latein, was für einen Herrscher von großer Bedeutung für die Verständigung war.

Maximilian heiratete 1477 in Gent auf Schloss Ten Valle Maria von Burgund, die als eine der schönsten Frauen beschrieben wurde. Maria schenkte Maximilian zwei Kinder: Philipp 1478 und Margarete 1480. Franz starb 1481 nach der Geburt.

Maximilian war ab 1477 Herzog von Burgund, ab 1486 Deutscher König, ab 1493 Erzherzog von Österreich und ab 1508 Kaiser des Heiligen Römischen Reiches.

1504 wird Tirol zur Gefürsteten Grafschaft erhoben.